Über das Buch
Es ist poetische Selbstvergewisserung einer Dichterin, unablässiges Überprüfen eigenen Tuns, ein Schreiben unter der Aufsicht derer, die es zuvor getan haben: verschwiegene oder unbekannte Dichterinnen zumeist, (…) Frauen, die kaum zu Ende gesprochen haben, bevor sie endgültig verstummten.
Als Annäherung im Sinne der Hommage und als Versuch der Vermittlung versteht Ines Geipel ihren Zyklus. (…) Unter den Werken, auf die dieser Zyklus Bezugnimmt, ist keines, das dem anderen gleicht, jedes trägt eine andere Farbe.
Jörg Sader