Über das Buch
Paul Pfarr verarbeitet Fund-Sachen. (...)
Im Laufe der Jahre wurde der Künstler immer folgerichtiger Organisator seiner Funde. Fund-Stücke regen ihn auf, regen ihn an. Er läßt sie unverändert. Mit wenigen Zutaten wird bis dahin unsichtbarer, nicht vorstellbarer Sinn ausgereizt. Die Funde sind ziellos-gezielt gesucht – ein schwer auflösbarer, nicht unbedingt logischer Vorgang.
Das Arbeitsziel irrlichtert; Paul Pfarr kreist es suchend, findend ein: Es gilt, aus aufgegebenen, abgelegten Materialien Spuren oder Elemente weiterwirkenden Lebens zu sichern – so ist der Künstler Paul Pfarr immer unterwegs ...
Hermann Wiesler